Wieso Galerie Harlekin?
Wieso Galerie Harlekin? Weil der Harlekin eine feste Kulturgrösse ist. Im Theater, aber auch in der bildenden Kunst. Weil er stets Aussenseiter ist, nie herrschaftlicher König oder schmachtender Melancholiker. Weil er … bei Rudolf Minz haben wir gefunden, was wir meinen. Folgendes Zitat stammt aus seinem Werk: Theatralität und Theater. Zur Historiographie von Theatralitätsgefügen, Berlin 1998.
«Der Harlekin vermag zu spielen, und zwar mit allem: Mit Fiktion und Wirklichkeit, mit Gut und Böse, mit Recht und Unrecht, mit Himmel und Hölle. Durch dieses Spiel schafft er Räume und öffnet Türen, die Kreativität und Utopien einlassen. Er ist der Meister der unendlichen Wandlung und des Auflachens. Er ist der Drahtzieher des Kosmos und erhält die schöpferische Kraft der Zwischenräume am Leben.»
Ist das nicht auch eine inspirierende Definition von Kunst? Von Kunst, wie sie die Galerie Harlekin versteht.
TEAM HARLEKIN
Jessica Curschellas
Die Leidenschaft für Kunst wurde mir sozusagen in die Wiege gelegt. Bereits als Kind malte und zeichnete ich sehr gerne. Deshalb habe ich nach einer Grundausbildung ein Vorstudium an der Kunstschule Luzern absolviert.
In diesen zwei Jahren konnte ich alle möglichen Kunst- und Stilrichtungen ausprobieren – und dabei entscheiden, wie meine Zukunft aussehen soll. Heute manage ich die Führung der Galerie Harlekin und einen Bachelor-Studiengang in Art Education gleichzeitig. Eine zeitintensive Kombination, die mich jedoch sehr erfüllt.
Mögen Sie Kunst genauso gerne wie ich? Dann freue ich mich auf Ihren Besuch.
Sebastian Thaler
Kunst zu vermitteln bedeutet, sie mit allen Sinnen erlebbar zu machen. Sie spürbar, fühlbar oder gar hörbar zu machen: Kerzen zu entfachen und nicht nur reines Auffüllen von Wissensbehälter. Ich lebe, was ich mache – mit dem schönen Gefühl, anderen Menschen etwas von meiner Kunstbegeisterung weitergeben zu können.